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Biografiewerkstatt

zum Thema Migration und Flucht mit Jugendlichen und NS-Überlebenden

Seit dem Zweiten Weltkrieg waren noch nie so viele Menschen auf der Flucht wie heute. Diese Situation wirft neue Fragen und Herausforderungen auf. Was bedeutet es, verfolgt zu sein und aus seinem Land fliehen zu müssen? Wie agieren rechte Parteien gegen die Geflüchteten? Mit welchen Vorurteilen und Schwierigkeiten werden sie in ihrer neuen Heimat konfrontiert? Wie überwindet man das Trauma der Verfolgung und findet den Weg in das weitere Leben? Was kann man aus der Geschichte der NS-Verfolgung lernen und welche Parallelen kann man in die heutige Zeit ziehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Biografiewerkstatt.

Im Rahmen des Projekts in den Jahren 2017 und 2018 führten die Jugendlichen mit Unterstützung der Journalistin Angelika Calmez Interviews mit den Überlebenden und erstellten daraus Biografien und kreative Texte, die in einem Sammelband veröffentlicht wurden.

Das Projekt wurde in Kooperation mit der Gesamtschule Bergheim durchgeführt und von der Aktion Mensch, der Dr. Franz Stüsser Stiftung, der Rosa Luxemburg Stiftung und der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren NRW e.V. gefördert.

Aktion Mensch e.V.
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
LAG