Gedächtnisprotokolle der Sprachlosigkeit
Jugendliche interviewen NS-Überlebende und junge Geflüchtete. Die Lebensgeschichten aus der NS-Zeit veranschaulichen den Jugendlichen wie grausam jede Form der Ausgrenzung wie Antisemitismus, Rassismus oder Fremdenhass ist.
Die gemeinsame Arbeit mit den Überlebenden der NS-Zeit vermittelt den Schüler*innen die Geschichte hautnah und unterstützt die Erhaltung einer lebendigen Erinnerungskultur in Deutschland.
Regelmäßige Diskussionsrunden und die Auseinandersetzung mit den Biografien helfen den Jugendlichen, wichtige aktuelle gesellschaftliche Tendenzen zu erkennen und eine eigene Haltung dazu zu finden.
Die Erfahrungen der Projektteilnehmer*innen werden in Videos und kreativen Texten festgehalten. Das Text- und Videomaterial fließt in eine dramaturgische Performance ein.
Die Überlebenden berichten von ihrem Verfolgungsschicksal und tragen so zur politischen Bildung der jüngeren Generation bei.
Weitere InformationenAuch die Nachkommen von Verfolgten des Nationalsozialismus sind Zeitzeug*innen mit ganz eigenen Perspektiven.
Weitere InformationenDie Jugendlichen begreifen durch den Kontakt mit den Geflüchteten, dass Freiheit und Demokratie nicht selbstverständlich sind.
Weitere InformationenGenovevastr. 72
51063 Köln
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